Richtlinien zur Einreichung eines Themenschwerpunktes
Ein Schwerpunkt umfasst idealerweise eine Einleitung der Schwerpunkt-GestalterInnen (SG) sowie 5-8 Beiträge (zu je insgesamt 7.000 Wörter) und wird von den SG koordiniert. Alle Beiträge werden einem peer-review-Verfahren unterzogen.
Ein Schwerpunkt muss zum inhaltlichen Fokus der ÖZP passen und den erwarteten Mehrwehrt für das Forschungsfeld darlegen.
Die SG haben den thematischen Schwerpunkt beim geschäftsführenden HerausgeberInnengremium der ÖZP (GHG) einzureichen. Das GHG beschließt, ob der Schwerpunkt erscheint und für welches Heft er vorgesehen wird.
1. Einreichung
Die Einreichung eines Themenschwerpunkts erfolgt durch schriftlichen Vorschlag per Email an den Managing Editor.
Das Proposal sollte ca. 5.000 Wörter umfassen:
- Den Titel des Schwerpunktheftes.
- Einen Überblick über:
- Thema, Fragestellung
- State of the Art, theoretische Fundierung und Verortung
- politikwissenschaftliche Relevanz, Innovation
- Thematische Struktur der vorgesehenen Beiträge.
- Kontaktinformationen und Publikationslisten der SG (200 Wörter).
- Eine Liste der AutorInnen, inklusive Affiliation und CV (150 Wörter).
- Abstract für jeden geplanten Beitrag (je 250 Wörter).
- Zeitplan (als Vorlaufzeit sind von Einreichung bis zur Realisierung des Schwerpunkts 12-18 Monate zu veranschlagen).
2. Entscheidungsprozess
Das GHG entscheidet darüber, ob der Schwerpunkt wissenschaftlich und thematisch für die ÖZP geeignet ist. In Zusammenarbeit mit der Redaktion wird auch bestimmt, in welcher Ausgabe der ÖZP der Schwerpunkt erscheinen wird. Zur Orientierung für die Gestalter/innen des Schwerpunkts werden die möglichen Ausgaben nach positiver Entscheidung über den Schwerpunkt bekannt gegeben, wobei die Bandbreite nicht mehr als drei Hefte umfassen soll (also etwa: Schwerpunkt X erscheint in Heft 3/2020 bis Heft 1/2021).
3. Entstehungsprozess
Die SG haben bei der inhaltlichen Gestaltung des Schwerpunkts innerhalb der in der ÖZP festgelegten Heftstruktur freie Hand. Sie werden von der Redaktion unterstützt.
Artikelauswahl für den Schwerpunkt
Themenschwerpunkte, die bewilligt worden sind, können in der ÖZP in Form eines Call for Papers ausgeschrieben werden, wenn die SG dies wünschen. Alternativ können die SG auch vorschlagen, dass die Beitragenden zum Schwerpunkt individuell angefragt werden, oder es wird eine kombinierte Vorgangsweise gewählt. Der Auswahlmodus der AutorInnen muss im Kontext der Schwerpunkt-Strategie verständlich gemacht werden.
Bei einem offenen Call sind dem GHG die eingelangten Abstracts, die für die Gestaltung des Schwerpunkts ausgewählt wurden, zur Kenntnis zu bringen. Die SG begründen dabei gegenüber dem GHG ihre Auswahl der Abstracts.
Die SG sind dazu aufgefortert, mindestens sechs Reviewers pro Artikel vorzuschlagen.
Kommunikation mit AutorInnen
Die SG kommunizieren mit den AutorInnen bis zur Einreichung des Artikelmanuskripts. Sie haben u.a. sicherzustellen, dass Format, Zitierweise und weitere Vorgaben der ÖZP eingehalten werden, und dass der Umfang eines Beitrags nicht mehr als 7.000 Wörter umfasst.
Nach formaler Einreichung des Manuskripts übernimmt die Redaktion die Korrespondenz mit den AutorInnen und kümmert sich insbesondere um die Begutachtung und Copy-Editing. Die SG sind eingeladen, zu den eingereichten Artikeln eigene Kommentare zu verfassen. Diese sind an die Redaktion zu leiten, welche sie gemeinsam mit den double blind review Gutachten an die AutorInnen weiterleitet.
Einleitung
Es wird erwartet, dass eine Einleitung zum Schwerpunkt von den SG (7.000 Wörter) verfasst wird.
4. Timeline (vor Erscheinungstermin)
Ca. 6 Monate |
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Ca. 6 bis 3 Monate |
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Ca. 12 bis 10 Wochen |
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Ca. 10 bis 8 Wochen |
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Ca. 4 Wochen |
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